Egal wie ungesund es auch ist, Coca Cola ist und bleibt das beliebteste Erfrischungsgetränk Deutschlands.
Rund 32,3 Liter Cola und Cola-Mischgetränke betrug der Pro-Kopf-Konsum im Jahr 2021! (Studie)
Die meisten von uns wissen, dass das Trinken von Softdrinks unseren Organismus mit Zucker und künstlichen Zusatzstoffen vollpumpt. Aber was passiert im Körper nach dem Verzehr wirklich?
Bevor ich hier die schädliche Auswirkung von Cola & Co. auf unseren Körper langweilig aufliste, beginnen wir erstmal mit einem Experiment:
Das Cola-Experiment
Ein 70kg schwerer Mensch besteht aus etwa 40l Wasser. Man nehme also einen Eimer mit 40l Wasser (mit einem leicht basischen pH-Wert von ca. 7,4. Das entspricht dem menschlichen Blut) und schütte nun ein Glas (300ml) Cola hinein.
Wenn man jetzt den pH-Wert misst, stellt man fest, dass dieser ziemlich sauer geworden ist, er liegt bei etwa 4,6. Ein solcher pH-Wert wäre für uns Menschen auf der Stelle tödlich.
Der Grund warum wir nach einem Glas Cola nicht sofort umfallen liegt in den verschiedenen Mechanismen, die der Körper hat, um den pH-Wert konstant im basischen Bereich zu halten.
Wie er das macht und wie Du ihn dabei unterstützen kannst habe ich ausführlich in diesem Beitrag beschrieben. Fakt ist jedoch, dass der Ausgleich der Säureflut für unseren Körper Schwerstarbeit bedeutet. Und wieviele Leute trinken am Tag deutlich mehr als ein Glas Cola?
Dabei steht dieses Getränk hier beispielhaft für alle säurebildenden Lebensmittel die wir täglich zu uns nehmen. Dazu gehören auch Kaffee, Bier, zucker- und mehlhaltige Speisen, Fleisch- und Milchprodukte, industriell gefertigte Sossen und Fertiggerichte etc.
Gesundheitliche Folgen täglicher Softdrinks
1. Verdauungs- und Gewebeprobleme
Nahezu jede Zutat in einer Dose Softdrink hat das Potenzial, die Stoffwechselaktivität im Körper zu stören:
Da es billiger ist, wird seit ein paar Jahren Maissirup statt Zucker verwendet. Maissirup wurde mit einem erhöhten Risiko für das metabolische Syndrom in Verbindung gebracht, das letztendlich zu zusätzlichem Bauchfett, Diabetes und Herzerkrankungen führen kann.
Viele Erfrischungsgetränke sind reich an Phosphorsäure, die mit Nierenproblemen und Nierensteinen in Verbindung gebracht wird.
Die Phosphorsäure muss mit basischen Mineralien ausgeglichen werden. Hierzu nimmt der Körper Calcium aus den Knochen, was im Laufe der Zeit nicht nur zur Schwächung der Knochen sondern auch zu Osteoporose führen kann.
Softdrinks enthalten oft ein Konservierungsmittel namens Natriumbenzoat (E211). E211 hat messbare Auswirkungen auf das Erbgut. Vor allem der Zucker- und Insulinstoffwechsel wird durch den Zusatzstoff beeinträchtigt.
2. Herzgesundheit und Krebsgefahr
Durch die oben genannten Störungen der Stoffwechselvorgänge erhöht sich das Risiko für Herzerkrankungen. Auch das oftmals enthaltene Koffein, erhöht den Blutdruck erhöhen und belastet das Herz zustäzlich.
Die künstlichen Farbstoffe, die zur Herstellung der typischen braunen Farbe von verwendet werden (2-Methylimidazol und 4-Methylimidazol), wurden mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht.
3. Blutzuckerspiegel und Übergewicht
Mit einer Dose Limonade, bekommt unser Körper eine große Portion Zucker (um genau zu sein etwa zehn Teelöffel). Daraufhin steigt der Blutzuckerspiegel, die Bauchspeicheldrüse sendet eine große Dosis Insulin aus, die den Blutzuckerspiegel wieder senkt.
Die Achterbahn des Blutzuckerspiegels führt zu Stimmungsschwankungen und Müdigkeit. Ausserdem wie unser Appetit so angeregt, dass eine weitere Dose Limonade für einen Zuckerschub her muss.
Die Unmengen an Zucker werden von der Leber in Fett umgewandelt, damit unser Körper die überschüssige Energie speichern kann, um sie später zu verwenden. Regelmäßige Softdrinks sind daher auch für Fettleibigkeit verantwortlich.
4. Fortpflanzungsbedingte Nebenwirkungen
Flaschen und Dosen für Erfrischungsgetränke werden aus billigen Materialien hergestellt (BPA-haltiges Plastik), die Giftstoffe in den Blutkreislauf abgeben. Diese Toxine wandern durch die Blutgefäße und können wichtige Organe, das Gehirn und Körpergewebe infiltrieren.
Dies wurde bereits mit hormonellen Problemen, geringerer Fruchtbarkeit und einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten in Verbindung gebracht.
5. Zahnprobleme
Wenig überraschend, fördert der Zuckergehalt von Softdrinks Karies. Zucker ist das Lieblingsessen für die kariesverursachenden Bakterien in unserem Mund, und fördert deren Vermehrung.
Natürlich ist besser
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Deine Nicole
Weiterführende Links:
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