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Achtsamkeit trainieren

Aktualisiert: 22. Jan. 2022


Sich um sich selbst zu kümmern wird häufig als "egoistisch" missverstanden. Dabei ist eine solide Fürsorge und Achtsamkeit sich selbst gegenüber, ein wichtiger Grundstein der ganzheitlichen Gesundheit.


Gerade Frauen tun sich häufig schwer, auch mal sich selbst etwas gutes zu tun. Zuerst die Kinder, der Mann, der Job, der Haushalt, die Freundin. Wo bleibt da Zeit um sich zu erholen?


Wenn ich vergesse, mich um mich selbst zu kümmern, merke ich das schnell. Ich werde ungeduldig, pampig und alles nervt mich. Ich nerve mich selbst am allermeisten. Dann wird es Zeit, inne zu halten.


Achtsamkeit fürs eigene Wohlbefinden

Also, was bedeutet Achtsamkeit gegenüber Dir selbst? Ganz einfach – es geht darum, Dich zu unterstützen. Höre auf Deine Bedürfnisse und kümmere Dich um sie, ziehe Grenzen so, dass Du Dich nicht überforderst, nähre Deinen Körper, anstatt ihn auszulaugen und übe die Kunst Dich selbst zu lieben.


Mit all Deinen Falten, Narben, Pigmentflecken – mit allem. Und, falls Du Dich wunderst, Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun – sie ist verantwortungsvoll. Du kannst Dich weder um Dich selbst noch um andere kümmern, wenn Du kaputt und erschöpft bist.


Wir haben alle viel zu tun. Aber Du bist deutlich effektiver, wenn Du Deinen Tag mit ein paar einfachen Übungen startest, die Deine Energie zum fließen bringt.


Das macht viel mehr Sinn, als gleich loszurennen und im Alltag unterzugehen. Deswegen ist es so wichtig, nicht-verhandelbare Auszeiten für Dich selbst zu definieren. Wie machen wir das?


Wege zu mehr Achtsamkeit


Mein Morgen beginnt mit einem Glas warmen Wasser mit Zitronensaft, gefolgt von einem Ablauf an Dehnübungen. Das Ganze dauert nicht länger als 20 Minuten, ändert aber ganz entscheidend, wie ich in den Tag starte. Entdecke, was sich für Dich am besten eignet, was Dich beruhigt, fröhlich macht und sich gut anfühlt.


Finde heraus, was für Dich passt und gehe behutsam mit Dir um. Vielleicht möchtest Du mit einer 10-minütigen Meditation beginnen? Oder vielleicht einfach nur ein paar nette Worte zu Dir sagen?





Wie Achtsamkeit für mich aussieht:

  1. Zitronenwasser und Dehnübungen am Morgen

  2. Bewusste, gesunde Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst, weitgehender Verzicht auf Milch-und Milchprodukte sowie industriell gefertigte Nahrung und Zucker, mäßiger Verzehr an Getreideprodukten (überwiegend Dinkel und Hafer. Kein Weizen)

  3. Täglich ein bis zwei Tassen köstlichen, Bio Kaffee von meiner Freundin Amelie, gerne auch mit einem Stück Schokolade (85% Kakao) oder selbstgemachten Energiebällchen

  4. Regelmäßig joggen in meinem Tempo, mal langsam, mal schnell, wie ich mich gerade fühle

  5. Meditationen und Yoga-Übungen vor dem Schlafen gehen

  6. Licht aus um 21:30 Uhr. Weil ich weiß, dass mein Kleiner um 5 Uhr morgens wach sein wird und mir der Schlaf sonst nicht ausreicht, um körperlich und mental fit zu sein.

  7. Hilfe von Anderen annehmen

  8. Filme schauen, die mich inspirieren. Bewußter Verzicht auf kommerzielle Medien.

  9. Regelmäßige Saunagänge und selbstgemachte Peelings

  10. Ab und zu einfach mal nicht arbeiten, sondern auf einen Berg steigen, von oben runter gucken und glücklich darüber zu sein, so etwas tun zu können.

Planen, machen, wiederholen


Wenn wir eine Langzeit-Lösung anstreben, dann brauchen wir auf jeden Fall neue Gewohnheiten! Ein kurzer, machbarer Plan (keine epische Liste) hilft Dir, wenn Du zu etwas Neuem aufbrichst, erst recht zu so etwas Wichtigem, wie Achtsamkeit und Selbstliebe.


Also, wenn Du Dich zu einer straffen Walking-Runde am Morgen verpflichtest, Dir einen Smoothie vor der Arbeit zubereiten wirst, oder Dir eine Massage am Wochenende gönnst – skizziere Deine Ziele, trage sie in Deinen Plan ein und lasse sie geschehen!


Um Dir den Anfang leichter zu gestalten, habe ich den Wohlfühl-Plan kreiert. Klick auf den Button und lade Dir Deinen Plan kostenlos herunter.

Mit diesem Plan bekommst Du eine Momentaufnahme davon, wie eine Woche, in der Du Deinen Körper, Deine Seele und Deinen Geist nährst, aussehen könnte. Ausserdem eine kleine Auswahl an Vorschlägen, die Dir hoffentlich weiterhelfen. Dann, am Ende des Tages kannst Du aufschreiben, wie es sich für Dich angefühlt hat, sich um Dich selbst gekümmert zu haben. (Kleiner Tipp: Traumhaft!)


Ich wünsche Dir viel Achtsamkeit und Selbstliebe,

Deine Nicole


P.S. Noch mehr Achtsamkeit und Selbstliebe gefällig? Dann lade Dir mein Meditationsalbum “Meditationsalbum für Vielbeschäftigte” herunter. Kleine Meditations-Tracks die Du gut in Deinen Alltag einbauen kannst und die Dir den Einstieg zu Deinen neuen gesunden Gewohnheiten erleichtern.

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