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Parasiten im Darm loswerden


Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass in Deinem Körper etwas nicht stimmt, aber Du weißt nicht genau, was es ist?


Die Antwort könnte ein Parasit sein, denn die sind gar nicht so selten wie man vielleicht denkt. Statistiken zufolge leidet jeder 3. Mensch weltweit an Wurmparasiten. Aber woran merkt man, dass man möglicherweise Parasiten in seinem Körper beherbergt?


Anzeichen und Symptome von Parasiten im Darm


Manchmal kann man Parasiten haben, ohne es zu wissen. Wenn das Immunsystem stark und die Darmgesundheit gut ist, müssen sich nicht unbedingt Beschwerden zeigen. Aber manchmal führt ein Parasite nbefall zu Symptomen wie:


· Durchfall oder Verstopfung

· Übelkeit oder Erbrechen

· Blähungen

· Schlechtes Hautbild

· Juckreiz um den Anus

· Chronische Müdigkeit und Erschöpfung

· Unerklärlicher Gewichtsverlust

· Depressive Verstimmungen und Kopfschmerzen


Über 150 verschieden Parasitenarten


Parasitenarten gibt es viele. Sie lauern nicht nur in Deinem Darm, sie können sich auch in der Leber oder Lunge oder sogar im Gehirn befinden.


Haustierbesitzer werden das Thema kennen. Sogenannte Spulwürmer sind die häufigsten Wurmarten bei Hunden oder Katzen und können über Kontakt mit Kot bzw. mit Kot verunreinigter Erde oder Sand vom Menschen aufgenommen werden.


Auch Hakenwürmer, die sich mit ihren kleinen Zähnen an Darmwänden festsetzen können, sind bekannte Spezies von Darmparasiten. Am häufigsten kommt es zu einer Infektion mit Hakenwürmern, wenn der Kot einer infizierten Person auf der Erde landet und man barfuß über diese Erde läuft.

Durch den Verzehr von rohem oder ungekochtem Fisch, Fleisch, Krabben oder Flusskrebsen kann man sich mit Parasiten wie Egeln infizieren.


Bandwürmer sind die größten Parasiten. Sie sind dafür berüchtigt, dass sie ihre Saugnäpfe verwenden, um sich an Darmwänden festzusaugen. Deshalb führt der normale Stuhlgang oft nicht dazu, dass sie sich lösen.


Aber nicht nur in Wurmform kommen die Parasiten einher. Ein gängiger Parasit ist auch Candida. Diese Hefepilzinfektion verursacht Heißhunger auf Zucker, Alkohol und ungesunde Lebensmittel im Allgemeinen und betrifft sehr viele Menschen, meistens, ohne es zu wissen.


Diagnose


Wenn Du wirklich wissen möchtest, ob Du an Parasiten leidest, dann solltest Du nicht raten, sondern testen. Mittels Stuhlprobe und/oder Bluttest kann ein Parasitenbefall zweifelsfrei nachgewiesen werden.


Wie werde ich Parasiten im Darm los?


Um Darmparasiten wieder loszuwerden ist es wichtig, ihren Lebensraum – also Deinen Darm – so ungemütlich wie möglich für sie zu gestalten.


Parasitenfeindliche Ernährung


Parasiten ernähren sich am liebsten von Zucker, einfachen Kohlenhydraten und Stärke. Diese Lebensmittelgruppen solltest Du also in jedem Fall vermeiden. Auch von Alkohol musst Du Dich während eines Parasitenbefalls fernhalten, da er oft viel Zucker enthält.

Ernähre dich stattdessen mit nähr- und ballaststoffreichem Gemüse.


Alles, was dunkelgrüne Blätter hat, aber auch orangefarbenes Gemüse (wegen Vitamin A) ist super für Deine Darmgesundheit, denn es bietet eine gute Energiequelle für Deine guten Darmbakterien.


Vermeide auch Lebensmittel, die Verdauungsprobleme auslösen können. Viele Menschen reagieren sensibel auf Gluten, Milchprodukte oder Eier.


Stelle daher immer sicher, dass Du auf die Signale Deines Körpers achtest. Der Kampf gegen Parasiten belastet Deinen Körper schon genug. Überfordere ihn nicht zusätzlich durch die Aufnahme schwer verdaulicher Lebensmittel.


Aktiver Stoffwechsel


Bei einer Parasitenkur muss Dein Stoffwechsel aktiv sein und in Bewegung bleiben. Über den Tag verteilt mindestens 3-4 Liter Wasser und Kräutertee zu trinken, (aber nicht direkt zu den Mahlzeiten), ist das oberste Gebot.

Gemüse, fruktosearmes Obst, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen sowie Flohsamenschalen sind hier ebenso hilfreich wie moderate Bewegung und Massagen mit der Trockenbürste.


Irrigator


Für viele erstmal ungewohnt und eine unangenehme Vorstellung. Aber mit Hilfe einer Darmreinung mit Irrigator kann man eine Parasitenkur sinnvoll unterstützen.


Anleitungen zur Nutzung eines Irrigators bekommt man im Internet und in Apotheken.


Pflanzliche Heilmittel


Neben der richtigen Ernährung, sind Kräuter ein altbewährtes Mittel im Kampf gegen lästige Mitbewohner!

Oreganoöl verhindert die Vermehrung von Parasiten im Körper und bekämpft alle Giftstoffe, die sie nach ihrem Absterben freisetzen.


Und natürlich: Knoblauch. Knoblauch vernichtet schon seit tausenden Jahren Parasiten und wirkt sogar als natürliches Antibiotikum.


Auch Thymian, Myrrhe, Nelken und Wermut eignen sich hervorragend als Ergänzung und können als Tees und Gewürze eingenommen werden.


Bei gemeinsamer Anwendung können diese Kräuter eine starke antimikrobielle Kraft entfalten, die bei der Entfernung der Parasiten von großem Nutzen ist.


An dieser Stelle möchte ich jedoch hinzufügen, dass Du immer Deinen Arzt konsultieren solltest, bevor Du eines dieser Kräuter einnimmst. Auch während Schwangerschaft oder Stillzeit würde ich eine Parasitenkur nicht empfehlen.


Was Du noch tun kannst


Zusätzlich empfehle ich auch die Einnahme von Prä- und Probiotika bzw. Nahrungsergänzungsmittel auf natürlicher Basis. Sie helfen Deinem Körper dabei, die Parasiten effizienter abzutöten, aber vor allem auch die Giftstoffe zu neutralisieren, die beim Absterben der Parasiten freigesetzt werden.


Ich hoffe, diese Informationen waren für Dich hilfreich. Bei Interesse, um welche Präparate es sich handelt, bitte e-mail an mich, ich helfe gerne mit einem persönlichen, individuellen Erstgepräch kostenlos weiter.


Viele Grüße,

Nicole


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