Kennst Du das? Du kommst gerade vom Arbeiten nach Hause, bist hungrig und zu müde zum kochen. Was nun? Tiefkühlpizza? Brot mit Salami? Lieferservice?
Wenn Du öfter vor einer solchen Frage stehst, wird es Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Und es ist viel einfacher, als Du denkst. Das Zauberwort heißt Vorbereitung.
Wenn Du anfängst, Deine Gerichte im Voraus zu planen, mit einer handlichen Liste einzukaufen und im Voraus zu kochen, dann wird sich Dein Leben verändern. Besseres Zeit-Management und die Fähigkeit, Dinge vorzubereiten werden Dir helfen, Dein „Was-soll-ich-heute-kochen“-Stresslevel nach unten zu fahren.
Kochen ohne Stress
1. Rezepte sind alles
Wir alle haben Kochbücher, die wir in der Regel nicht nutzen. Ändere das. Suche Dir 3-4 Rezepte raus, so dass Du mit einem Einkauf ungefähr 4-5 Tage abdecken kannst.
Eine einfache Google-Suche nach Schlagwörtern wie „vegetarische Rezepte fürs Abendessen“, wird Dir mehr Ergebnisse ausspucken, als Du jemals ausprobieren kannst. Sei mutig und verlasse Deine Komfortzone. Wenn Du meinst, Du könntest nicht kochen, wirst Du etwas experimentieren müssen. Ärgere Dich nicht.
Versuche nur ein neues Rezept pro Woche und Du wirst im Handumdrehen besser werden.
2. Plane Deine Woche
Die doppelte Menge an Suppen, Soßen oder Beilagen wie Reis, Kartoffeln, Nudeln zu kochen, spart jede Menge Zeit. So hast Du immer eine Grundlage, die Du nach Herzenslust variieren kannst.
Eine herzhafte Suppe auftauen und mit ein paar Scheiben Vollkornbrot servieren, gibt eine schnelle, gesunde Mahlzeit. Die anderen Male frisch zu kochen ist möglich und sollte Dich mit der entsprechenden Meal-Prep-Planung entlasten. Ja stimmt, das Planen nervt auch manchmal aber nicht so sehr wie die ewige Frage „was koche ich denn heute?“.
3. Mache Dir eine Einkaufsliste
Nutze Deinen Mahlzeiten-Plan für die Woche als Hilfe. Nachdem Du Deine Woche ausgefüllt hast, mache Dir eine Liste basierend auf den Rezepten, die Du ausgesucht hast und zusätzlich zu Deinen Vorräten noch brauchst.
Das ist übrigens ein weiterer Vorteil von regelmäßiger Meal-Prep-Planung:
Deine Küche wird sehr bald so gut ausgestattet sein mit Gewürzen aller Art, dass Dein Einkaufszettel und die Rechnung immer kleiner werden.
4. Kochen im Voraus
Wenn möglich, beginne frühzeitig, am besten schon am Wochenende. Koche zwei Gerichte am Samstag oder Sonntag, so wirst Du bereits zwei Abende unter der Woche kochfrei haben.
Denke daran, tiefgefrorene Gerichte bereits morgens aus der Tiefkühlung zu holen und über den Tag im Kühlschrank langsam auftauen zu lassen. So mußt Du sie nur noch erwärmen, wenn Du heim kommst. (hier gehts zu meinem Sonntags Meal Prep inkl. 10 köstlichen Rezepten)
5. Schenke Deinem Essen Aufmerksamkeit
Zünde eine Kerze an, mach den Fernseher aus, und lasse Dich auf Deine Familie, oder auf Dich ein. Entdecke den Geschmack Deines Essens. Sag leise Danke für alles, was gut war an dem heutigen Tag. Klopfe Dir selbst auf die Schulter dafür, dass Du was Leckeres gekocht hast.
Jetzt bist Du dran. Kritzel, male, schreibe, fülle diese Kästchen aus mit Mahlzeiten, die Deinen Teller vor Freude hüpfen lassen. Nimm meine Beispiele als Inspiration, aber bitte nicht als Vorschrift. Lass die Magie in Deine Küche, so wie es für Dich und Dein Leben passt. Auf geht’s!
Ich wünsche Dir gute Vorbereitung und stressfreies Kochen,
Deine Nicole
P.S. Möchtest Du Dich gesünder ernähren, aber weißt nicht, wie Du es in Deinen stressigen Alltag einbauen sollst? Dann lass uns telefonieren. Ich freu mich auf ein Gespräch mit Dir und wer weiß, vielleicht kann ich Dir bei der Erreichung Deines Ziels helfen? Vereinbare am besten gleich ein kostenlosen Telefonat mit mir.
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