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Mit der richtigen Motivation zum Erfolg

Aktualisiert: 8. Juli 2021

Motivation ist alles


Bist Du manchmal ganz motiviert für eine neue morgendliche Routine, vielleicht mit Sport oder Meditation, oder hast Du vor, Dich gesünder zu ernähren, nur um innerhalb von ein paar Tagen wieder aufzugeben? Ziemlich normal, würde ich sagen.


Wenn man Motivation nur mit der Flasche trinken könnte! Also, heute möchte ich Dir gerne zeigen, wie Du dieses Muster umgehen kannst und am Ball bleibst und zwar Monat für Monat. Denn mit der richtigen Motivation klappt es auch mit dem Erfolg. 


Viele von uns wünschen sich eine langfristige Veränderung. Wir wollen mit etwas beginnen und dann siegreich über die Ziellinie laufen. Aber Motivation kommt selten von Zwang. Meistens ist es das Mindset, – unsere Art zu denken, das gestaltet wer wir sind! Im Folgenden findest Du einige einfache Übungen, die mir geholfen haben, dieses Mindset für mich anzuwenden. Lass es uns schrittweise ansehen, so dass Du kontinuierlich Deine Ziele erreichen kannst.


#1 Werde Dir über Dein WARUM im Klaren (der Grund für Dein Ziel)


Der Grund warum ich immer motiviert war, dauerhaft an meinem Ziel festzuhalten, war ein klares definiertes WARUM ich tat was ich tat. Diese Gewissheit war mein Brennstoff. Ein gutes Beispiel ist meine Weltreise, die ich vor einigen Jahren alleine antrat. Ich wollte und musste mir beweisen, wie selbständig, mutig und unabhängig ich war, dass ich zurecht kam auch ohne helfende Hand und dass ich durchhalten konnte, auch wenn ich verängstigt war.


Dein WARUM muss zu 100 % Deines sein – nicht das von jemand anderem, sonst funktioniert es nicht. Das heißt, Du kannst Dein Leben, Deine Träume und Ziele nicht mit denen von anderen Leuten vergleichen. Es geht darum, wie Du Dich fühlen möchtest, nicht darum wie Du denkst, dass Du Dich fühlen solltest, oder was jemand anderes denkt, dass Du tun solltest.


Dein WARUM muss Deinem höchsten Potential dienen. Denn wenn Du fälschlicherweise motiviert bist, durch Dein Ego, Deine Ängste oder seelische Wunden, dann wird das Ergebnis ein Desaster. Du wachst morgens auf und wunderst Dich, warum Du getan hast, was Du getan hast. Die Antwort: Du warst nicht mit Deinem inneren Selbst verbunden.


Jetzt, da meine Handlungen ausgerichtet sind nach meinem WARUM – nach meinen Werten, Gefühlen und danach, was ich in meiner Welt erschaffen möchte – erlischt meine Motivation niemals. Ich kann mich immer an diese Schulter lehnen, wenn ich wieder mal einen Schubser brauche – und das kannst Du auch.


Dein WARUM ist Dein Kraftfeld. Und je mehr Zeit Du damit verbringst zu überlegen, was Dich antreibt, umso einfacher ist es für Dich, alle Nebengeräusche auszuschalten und das Leben zu kreieren, das Du willst. Dazu kommt, wenn Du Deine Ziele und Deine Gründe für diese Ziele verstärkst, erhöhst Du Deine Chancen, dass sie wahr werden. Lies hierzu gerne meinen Blogbeitrag Meine Bestimmung finden.


#2 Löse die Bremse für Deinen Erfolg


Immer wenn man mit etwas Neuem beginnt, braucht man etwas Zeit, um an Geschwindigkeit zuzulegen. Man war lange Zeit in seinen alten Muster gefangen und muss erstmal neue Muskeln aufbauen.


Zum Beispiel, wenn mich die Lust aufs Joggen verlässt, dann ist die Chance hoch, dass ich an dem Tag nicht mal einen Finger hochheben werde. Ich bemitleide mich lieber selbst, wie müde ich bin und wie energielos ich mich fühle, als etwas dagegen zu tun. Aber wenn ich mich selbst herausfordere, meinen inneren Widerstand durchbreche und meine Laufschuhe zuschnüre, dann fühle ich mich besser.


Das löst einen Dominoeffekt aus. Ich beginne es zu lieben, wie stark ich mich fühle und wieviel Energie ich habe. Bevor ich mich versehe, bin ich positiver Stimmung und freue mich tierisch, den Schweinehund besiegt zu haben. Nichts und niemand kann Dir diese Erfahrung geben, außer Du Dir selbst.


Bewegung in unserem Körper erschafft Bewegung in unserem Leben. Ein kleiner Schubser in die richtige Richtung kann unsere Gefühlslage verändern und so unser Schicksal. Also, anstatt die Vergangenheit zu verfluchen oder die Zukunft herbeizusehnen, lebe im Hier und Jetzt, nimm Herausforderungen an und sei bereit, es mit Deinen Herausforderungen aufzunehmen. Bevor Du Dich versiehst, bist Du in Deinem Groove und Motivation ist für Dich ein Kinderspiel.


#3 Keine Perfektion für Deine Motivation


Nichts ist kontraproduktiver als der Wille zur Perfektion. Du weißt schon, diese „wenn ich es nicht genauso hinbekomme, dann will ich es gar nicht“-Haltung. Die Wahrheit ist, unser Körper kann uns viel mehr verzeihen, als wir denken. Ungesunde Ernährung, Stress, wenig Bewegung, all das kann unser Körper sehr lange, teilweise sogar jahrelang kompensieren, ohne dass wir irgendwelche Mangelerscheinungen oder Krankheitssymptome bekommen. Unser Verstand dagegen kann ein fieser Typ sein. Eine Praline wirft unseren Körper nicht aus der Bahn, aber eine Praline kann unseren Verstand dazu bringen zu sagen: „ach Sch… drauf, gib mir die ganze Schachtel!“


Hier ist der Trick. Das nächste Mal, wenn Du das Handtuch werfen willst, weil Du denkst, Du hast es vermasselt, erinnere Dich an dieses Mantra: Keine Perfektion, sondern Fortschritt.


Wiederhole Dir dieses Mantra so oft Du kannst. Verinnerliche es. Fortschritt ist wunderbar. Es ist der Schlüssel zur Kreativität und Innovation. Fortschritt ist flexibel und beweglich, Perfektion hingegen ist starr und festgefahren. Sei Fortschritt, vergiss Perfektion.


Erfolg weiß, dass es normal ist, zwei Schritte vor und einen zurück zu gehen. Perfektion verbietet es. Ehrlich, Perfektion ist total überflüssig. Also lass sie fallen. Umarme die Bewegung in Deinem Leben, Bewegung aus allen Richtungen. Wenn Du das tust, kannst Du jeden Gipfel bezwingen.


Und was ist mit der Schachtel Pralinen? Wenn Du die blöde Schachtel wirklich aufisst, dann lehrt Dich der Fortschritt, dass Du Dir verzeihst, und zwar komplett. Erfolgreiche Leute reiten nicht auf den Fehlern in ihrer Vergangenheit herum. Stattdessen richten sie ihre Aufmerksamkeit auf den Gesamtpreis. So machst Du das auch! Also, Fingerkuppen ablecken und Schwamm drüber.


#4 Belohne Dich


Ich liebe Fortschritt, aber ich vergesse häufig, mich selbst dafür zu belohnen. Ich konzentriere mich viel mehr darauf, was ich nicht erreicht habe, damit ich es das nächste Mal besser machen kann. Aber zu viel davon macht einen nur fertig.


Vor ein paar Jahren habe ich angefangen eine Übung zu machen, die „3 gewinnt“ heißt. Am Ende jeder Woche, also für mich sonntags, denke ich über die drei Dinge nach, die richtig gut gelaufen sind (egal wie klein sie waren). Diese Dankbarkeitsübung hat alles für mich verändert. Mittlerweile sehe ich Fortschritt überall und täglich und so gehe ich mit mir viel freundlicher um. Wenn Du motiviert bleiben willst ist es wichtig, Deine Verbesserungen zu sehen und anzuerkennen und nicht nur Deine Unzulänglichkeiten zu verurteilen.


Ich könnte jetzt noch ewig weitermachen, denn es gibt so viele Wege um motiviert zu bleiben. Aber für jetzt hoffe ich, dass Du weißt was ich meine.


Ich wünsche Dir Motivation und Fortschritt (keine Perfektion),

Deine Nicole 


Du bist dran: Wenn dieser Artikel Dich anspricht, sag laut TSCHAKKA! Und wenn Du noch weitere Vorschläge zur Motivation hast, dann freue ich mich sehr, wenn Du sie mit mir und den anderen Lesern teilst. 

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